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- Artikel-Nr.: 1001252
Name: | Dot Hocker Leder |
Hersteller: | Fritz Hansen |
Designer: | Arne Jacobsen |
Gestell: | verchromt |
Ausführung: | Leder Wild Walnuß |
Abmessungen: | Breite 34 x Tiefe 34 x Höhe 46cm |
Stapelbar: | ja |
Der Hocker Dot Leder von Arne Jacobsen
Der Designklassiker Dot Hocker wurde in den 50er Jahren - zur etwa selben Zeit, als Arne Jacobsen den Stuhl „Ameise“ entwickelte - entworfen. Nach langer Testphase entstand zuerst ein dreibeiniger Hocker, der 1970 endlich mit vier Beinen auf den Markt kam und seither erfolgreich von Fritz Hansen vertrieben wird.
Sein zurückhaltendes Design macht den Hocker Dot zum vielseitigen Helfer. Er findet überall seinen Platz. Der stapelbare Hocker lässt sich gut verstauen.
- Hocker Dot in Wild Leder Walnuß
- Grösse: Länge 34 x Breite 34 x Höhe 46 cm
- Sitzfläche Leder
- Gestell verchromt
- Design: Arne Jacobsen
- Hersteller: Fritz Hansen
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Von Schwänen und Ameisen, von Tropfen und Eiern. Dänemark, die zwanziger Jahre des. 20. Jahrhunderts. In einer Zeit, die von alten Traditionen geprägt ist, präsentiert ein junger Architekt im Rahmen eines Wettbewerbs das Haus der Zukunft: rund – und rundherum unkonventionell aus Beton und Glas gebaut. Mehr als eine kleine Revolution. Arne Jacobsen, vom modernen Funktionalismus, vom deutschen Bauhaus stark beeinflusst, sorgt mit seinen Entwürfen für Furore. Der Aufsehen erregende Wettbewerbsbeitrag bringt ihm den Durchbruch. Es folgen viele Arbeitsintensive, auftragsreiche Jahre.
Arne Jacobsen ist höchst ambitioniert, und er beschränkt sich nicht allein auf architektonische Herausforderungen. Für seine Gebäude entwirft er auch Möbel, Tapeten, Gebrauchsgegenstände, ganze Innenausstattungen. Doch so klar, geometrisch und puristisch er seine Gebäude strukturiert – seine Design-Projekte orientieren sich überraschenderweise stark an organischen Formen. Kein Wunder, denn ganz nebenbei ist Arne Jacobsen auch noch passionierter Botaniker. In vielen seiner Möbel gibt er seiner großen Naturverbundenheit ganz offensichtlich einen künstlerischen Ausdruck. Durchaus inspiriert von den Eames-Entwicklungen aus Schichtholz, entwirft er die "Ameise". Ein Stuhl, dessen Form und Konzept so avantgardistisch wirken, dass sein Hersteller Fritz Hansen zunächst nicht an eine erfolgreiche Serienproduktion glaubt. Mehr als fünf Millionen "Ameisen" haben heute die ganze Welt erobert.
Arne Jacobsens Anspruch ist es, individuell gefertigte Gegenstände in einer Qualität herzustellen, die vergleichbar ist mir dem sorgfältigen Handwerk der Vergangenheit. Eines seiner größten Projekte, das SAS Royal Hotel im Herzen Kopenhagens, gestaltet er konsequent von der architektonischen Grundidee bis in die kleinsten Details der Innenausstattung. Es entstehen u. a. sensationelle Sessel-Kreationen, denen er Namen wie "Schwan", "Tropfen", "Ei" und "Schüssel" gibt.
Heute würde man Arne Jacobsen einen Workaholic nennen. Er hat nahezu permanent gearbeitet, und sein Werk ist von einem fast unglaublichen Perfektionismus geprägt – von einer gestalterischen Konsequenz, wie sie nur ein echtes Multitalent zu beweisen vermag.